Während andere seelenruhig ihren Flug genießen können, müssen Mütter an unzählig viele Sachen denken. Was bei Flügen für Babys und Kleinkinder eine erhöhte Gefahr darstellt, sind die Temperaturen. In Fliegern ist es immer extrem kalt. Und speziell, wenn man die ganze Nacht durchfliegt, können die Kinder leicht krank werden. So will man einen Urlaub oder eine andere Reise bestimmt nicht beginnen. Damit der Mutter und der Tochter diese Tortur erspart bleibt, ist die richtige Babykleidung für Mädchen ein Muss. An welche Kleidungsstücke sollte gedacht werden, damit es die Kleine warm genug hat und sich nicht verkühlt?
1. Warme Söckchen
Ein großer Teil der gesamten Körperwärme wird von den Füßen aus beeinflusst. Darum kann man als ersten Teil der Kleidung warme Söckchen mitnehmen. Passende Materialien, die einerseits warmhalten und andererseits gut für das Baby und ihre Haut sind, sollten möglichst Natürliche sein. Dazu eignen sich zum Beispiel Merinowolle, Wollfleece oder auch Frottee. Wichtig ist, die warme Kleidung mitzunehmen und dem Mädchen erst nachts anzuziehen. Wenn sie diese bereits untertags trägt, schwitzt sie zu sehr. Dadurch sind sie dann feucht und das kann erst recht gefährlich werden, kombiniert mit der Klimaanlage.
2.Unterwäsche
Ein ebenfalls aus beispielsweise Merinowolle bestehender kurzer Body kann als Unterwäsche gewählt werden. Durch mehrere Schichten kann man das gesamte Outfit anschließend besser den wechselnden Temperaturen anpassen. Merinowolle ist besonders sanft zur Haut und eignet sich daher toll als Unterbekleidung.
3. Body mit Füßen
Über die warmen Socken kann man dem Kind dann einen Body mit Füßen anziehen. Dieser speichert die Wärme besser, da keine durch die Fußöffnungen entweichen kann. Am besten nimmt man dafür einen eigenen Schlafstrampler. Diese wärmen zwar, bestehen aber dennoch aus luftdurchlässigen Stoffen, damit sie nicht zu sehr schwitzt.
4. Baby-Schlafsack
Wie man sich auch in Kinderwägen im Winter benutzt, kann man die Baby-Schlafsäcke genauso im Flugzeug verwenden. Von denen gibt es besonders angenehm Kuschlige. Am besten bieten sich solche aus Bio-Baumwoll-Fleece an. Wichtig ist, dass es einer mit Kapuze ist, da speziell auch der Kopf und die Ohren vor der Zugluft geschützt werden sollten. Diese sind allgemein anfälliger als Auslöser für Krankheiten wie Verkühlungen oder Ohrenentzündungen.
5. Mützchen
Apropos Kopf und Ohren, natürlich kann man zusätzlich auch ein leichtes Mützchen mitnehmen. Eine dicke Wollmütze ist nicht notwendig. Doch wenn die Kleine nicht schläft, kann man sie so bedenkenlos auch mal kurz zum Stillen aus ihrem Schlafsack herausnehmen.
6. Genug Kleidung zum Wechseln
So wichtig hierbei auch die richtige Babykleidung für Mädchen ist, noch viel wichtiger ist genügend Kleidung zum Wechseln. Auch wenn man gut darauf achtet, nur zu natürlichen, luftdurchlässigen Materialien zu greifen, schwitzen wird sie dennoch. Durch die Wärme der Kleidung, die ja prinzipiell sehr gut ist, wird der Körper des Kindes erwärmt und es schwitzt. Der Grund, sie so warm anzuziehen, sind die Klimaanlangen im Flugzeug. Je mehr das Mädchen nun schwitzt, desto leichter kann sie dadurch im Umkehrschluss auch krank werden. Also das regelmäßig überprüfen und immer gleich Kleidung wechseln, wenn nötig.