Freitag, 10 September 2021 16:05

Erektile Dysfunktion: Ursachen, Symptome und Behandlung

 Erektile Dysfunktion Erektile Dysfunktion pixabay

Es ist kein Weltuntergang, wenn Sie steif im Bett aufwachen. Was aber, wenn aus dem gelegentlichen "Irgendwie klappt es heute nicht" ein chronisches Problem wird?

Wenn junge Männer über 40 feststellen, dass ihre Erektion schwächer wird oder ganz ausbleibt, sind sie frustriert. Haben Sie in Ihren 30ern eine erektile Dysfunktion? Ist das überhaupt ein Problem?

Es gibt sie, und sie ist nicht so ungewöhnlich, wie viele Menschen glauben. Auch wenn es der Erwartung der modernen Gesellschaft widerspricht, dass ein Mann immer fit und leistungsfähig sein muss, hat eine Studie der Universität San Raffaele in Italien ergeben, dass einer von vier Männern im Alter von vierzig Jahren an dieser sexuellen Krankheit leidet.

Was ist eine erektile Dysfunktion?

Erektile Dysfunktion (ED) ist eine sexuelle Funktionsstörung, bei der ein Mann keine Erektion des Penis erreichen oder aufrechterhalten kann. Impotenz oder erektile Impotenz sind andere Bezeichnungen für erektile Dysfunktion. Da Impotenz jedoch beide sexuellen Probleme umfasst, sollte zwischen erektiler Dysfunktion und Unfruchtbarkeit ein Unterschied gemacht werden. Es ist von Vorteil, an einer erektilen Dysfunktion zu leiden.

Was sind die Ursachen der erektilen Dysfunktion?

Ab dem 40. Lebensjahr ist der Verlust der Potenz ein natürlicher Bestandteil des Alterungsprozesses. Bei jungen Männern hingegen treten immer häufiger Anzeichen einer erektilen Dysfunktion auf. Im Folgenden werden die häufigsten Ursachen genannt:

  • Psychischer Stress
        • Leistungsdruck
        • Rauchen
        • Konsum von Drogen und Alkohol
        • Diabetes
        • Operationen (z. B. rektale Eingriffe)
        • Testosteronmangel

Impotenz und Schnarchen können beide durch unzureichende Blutzirkulation verursacht werden. Es ist offensichtlich, dass beides miteinander zusammenhängt. Erektile Dysfunktion ist bei Schnarchern weit verbreitet. Das liegt nach Ansicht von Forschern der Kasseler Schlafforschung und Schlafmedizin daran, dass beide Prozesse durch denselben Durchblutungsmechanismus angetrieben werden. Wenn das Blut nicht richtig fließt, können die Atemwege nicht frei sein, erklärt Tagungsleiter Martin Konermann. Die Menschen beginnen zu schnarchen, und die Erektion bleibt aus.

Erektionsstörungen treten mit zunehmendem Alter und bei Erkrankungen wie Herzkrankheiten oder Bluthochdruck häufiger auf. Laut Studienleiter Stephan Budweiser ist jedoch der nächtliche Sauerstoffmangel aufgrund von Schlafapnoe ein weiterer unabhängiger Risikofaktor, der ebenfalls zu Erektionsstörungen führen kann, wenn eine solche vorhanden ist.

Was hilft bei erektiler Dysfunktion?

  • Medikamente: Auch wenn Erektionsstörungen die größte Angst eines Mannes sind, sollten Sie sich nicht scheuen, medizinische Hilfe in Anspruch zu nehmen. Denn es gibt eine Reihe von Ansätzen und Behandlungen, die Ihnen helfen können. Ein Arzt kann eine Diagnose stellen und bei Bedarf Medikamente verschreiben. PDE-5-Hemmer (Phosphodiesterase-5-Hemmer) verbessern den Blut- und Sauerstofffluss zum Penis. Dadurch soll sich die Erektionsfähigkeit des Penis verbessern, und die Schwellkörper sollen wieder funktionsfähig werden. Kamagra ist ein bekannter PDE-5-Hemmer, der 30 bis 60 Minuten vor der sexuellen Aktivität eingenommen werden sollte.
        • Führen Sie einen gesünderen Lebensstil: Es gibt viele Risikofaktoren, die zu erektiler Dysfunktion führen. Durch einen gesünderen Lebensstil können Sie diese vorbeugend ausschalten: Unter anderem sollten Sie nicht rauchen und Ihr Übergewicht reduzieren. Geringe körperliche Aktivität, psychischer Stress und übermäßiger Alkoholkonsum können ebenfalls Ursachen für Erektionsstörungen sein.
        • Führen Sie einen gesünderen Lebensstil: Erektile Dysfunktion kann durch verschiedene Umstände verursacht werden. Als vorbeugende Maßnahme können Sie diese durch eine bessere Lebensweise ausschalten: Sie sollten u. a. nicht rauchen und abnehmen. Erektionsstörungen können auch durch mangelnde körperliche Aktivität, psychischen Stress oder übermäßigen Alkoholkonsum verursacht werden.
        • Partnerschaft: Erektionsstörungen haben erhebliche Auswirkungen auf das sexuelle Zusammenleben und beeinträchtigen natürlich auch die Beziehungen.

Daher sollten sich Männer mit Erektionsstörungen nicht scheuen, ihrer Partnerin von ihrem Leiden zu erzählen, damit sie gemeinsam an der Lösung des Problems arbeiten können. Ohne darüber zu sprechen, sind beide Parteien gezwungen, sich auf Annahmen und Fantasien zu verlassen, was zu gegenseitigem Misstrauen führen kann.

Es ist völlig normal, dass es im Bett nicht immer so klappt, wie man es sich wünscht. Wenn eine Erektion jedoch zu einem immer wiederkehrenden Problem wird, ist es am besten, wenn Sie ehrlich mit Ihrer Freundin sprechen und unsere Vorschläge ausprobieren. Wenn sie nicht funktionieren, sollten Sie einen Arzt aufsuchen. Scham ist zweifelsohne der falsche Weg.

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